Leistungsspektrum
EKG
Besteht der Verdacht auf Bluthochdruck (Hypertonie), ist das Elektrokardiogramm (EKG) eines der zahlreichen Untersuchungsmethoden zur Festigung der Diagnose. Das EKG wird vorgenommen, um krankhafte Veränderungen der Herzfunktion zu erkennen.
Ein dauerhafter Bluthochdruck kann zu schweren Schäden am Herzen führen, vor allem wenn er erst spät erkannt wird. Als Folge von Bluthochdruck kann eine Verdickung des Herzmuskels auftreten, dieser wäre dann im EKG auffällig. Mit dem Elektrokardiogramm können Schäden durch Bluthochdruck frühzeitig festgestellt werden. Mit dem EKG lassen sich auch Durchblutungsstörungen erkennen, die die Ursache für eine Hypertonie sein können.
Man unterscheidet zwischen Ruhe-EKG, Belastungs-EKG und Langzeit-EKG. Um eine Hypertonie abzuklären, führen wir ein „Ruhe-EKG“ durch. Durch das EKG kann eine Herzerkrankung, insbesondere der Herzkranzgefäße, frühzeitig erkannt und rechtzeitig behandelt werden. Verschiedene Elektroden werden hierzu an bestimmte Körperstellen, wie Brustkorb, Hand- oder Fußgelenke, angelegt. Im Display des EKG-Geräts werden die Werte in Kurven angezeigt. Eventuelle Unregelmäßigkeiten beim Blutdruck können abgelesen werden.